Der erste Schnee liegt wie Staubzucker auf den umliegenden Hügeln des Mühlviertels und bietet eine traumhafte Kulisse für einen besonderen Anlass: Am 3. Dezember 2019 feiern wir mit rund 100 geladenen Gästen – Partnern, Freunden, Unterstützern und Würdenträgern – die interreligiöse Segnung des Veda-Friedensbrot am Vedahof in Gramastetten. Im Zentrum steht dabei unser Herzensanliegen – der Frieden.
„Seit meiner Jugend ist Frieden ein großes Thema für mich“, erzählt Initiator Josef Walchshofer bei der Feier. „Mir war klar: Ich muss bei mir anfangen.“ Und dann so viele Personen wie möglich begeistern – was ihm beim Veda-Friedensbrot in kürzester Zeit gelungen ist. „Alle haben sofort Ja gesagt.“
Mit starken Partnern
Allen voran Bäcker Robert Moser: „Mir hat die Idee sofort gut gefallen. Wir haben viel ausprobiert und sind so auf die Achterform mit den zwei Laiben gekommen.“ Auch Gottfried Farthofer von der Tageszeitung Heute war gleich begeistert: „Als Tageszeitung leben wir oft von schlechten Neuigkeiten. Deshalb war es uns ein inneres Bedürfnis, dem Frieden mehr Raum zu geben.“ Ebenso rasch war Robert Knöbl, Geschäftsführer von Vertriebspartner Unimarkt, von der Idee überzeugt: „Wir wollen Frieden und sozialer Verantwortung eine Plattform geben.“
Gemeinsame Brotsegnung
Feierlicher Höhepunkt der Präsentation war die interreligiöse Segnung des Brotes durch vier Würdenträger verschiedener Konfessionen: Reinhold Dessl, Abt des Zisterzienserstiftes Wilhering, betont: „Es ist die Aufgabe von Religion, den Frieden in die Herzen zu bringen.“ So sieht es auch Bischof Erminio della Casa von der Jesusbruderschaft: „Friede beginnt im Herzen. Den Frieden zu spüren, heißt, den Hass abzulegen.“
„Brot zu teilen, ist der erste Schritt zum Frieden“, ergänzt Bischöfin Christine Mayr-Lumetzberger. „Wenn wir beim Gottesdienst Brot und Wein teilen, spüren wir auch die Liebe zueinander.“ Lobende Wort findet auch der buddhistische Mönche Lama Öser: „Es ist wunderschön, wenn jemand den Bedarf nach Harmonie spürt und danach zur Tat schreitet.“ Nach einem gemeinsamen Gebet und der Segnung des Brotes teilen die Würdenträger das Brot miteinander und mit den Gästen als Zeichen des Friedens.
Im Anschluss sind alle Gäste eingeladen, das Veda-Friedensbrot mit Butter und Marmelade zu verkosten und Inspirationen für den Frieden auszutauschen. Ein würdiger Start für das Veda-Friedensbrot, das ab sofort in allen Partnershops erhältlich ist.
Kommentare